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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 7

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K. F. gebietet auf Vorstellungen von Bürgermeistern und Rat der Stadt Köln, die ihre von ihm und seinen Vorgängern herrührenden Privilegien geltend machten, denen zufolge niemand aus ihrer Stadt vor fremdes Gericht gezogen werden dürfe, sondern sich allein vor ihm (K. F.) oder dem Hohen Gericht zu Köln zu verantworten habe1, dem Johann Rosenkranz, der die Kölner vor brabantische Gerichte gezogen hatte und bezüglich der Privilegien Unwissenheit vorgab, bei Strafe des ksl. Banns und von 120 Mark Gold, zahlbar je zur Hälfte an die ksl. Kammer und die Stadt Köln, die Beachtung der Kölner Rechte und verweist ihn in seinen Forderungen gegen Köln an sich (K. F.) oder das Kölner Hohe Gericht.

Originaldatierung:
Feria quinta ante festum Marie Magdalene (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Vlricus Weltzli canc. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im HASt Köln (Sign. HUA Kopiar 3, fol. 194v-195r) (15. Jh.).

Reg.: Mitt. StK 25, S. 253.

Anmerkungen

  1. 1Es handelt sich um die Urkk. K. Friedrichs II. von 1242 Mai und Kg. Sigmunds von 1415 April 6 sowie deren Bestätigung durch K. F. in n. 104. Siehe Katalog Köln 1475, S. 19f., n. 6; S. 31, n. 30 u. S. 34, n. 37.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 7 n. 159, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-07-19_1_0_13_7_0_11323_159
(Abgerufen am 29.03.2024).