[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 6
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Kg. F. bestätigt Schultheiß, Rat und Bürgern der Stadt Winterthur, die wiederum an das Haus Österreich gekommen sind1 und darauf gewondlich Eide geleistet haben, alle Rechte und Privilegien sowohl als römischer Kg. wie als Hz. zu Österreich und befiehlt deren Beachten bei Androhung seiner und des Reichs schweren Ungnade. An freitag nach sand Franciscen tag.
- Kanzleivermerke:
- KVr: A.m.d.r. Wilhelmo marchione de Hochberg ref. Ulricus Sunenberger can(onicus) Patavien(sis). - KVv: Rta Jacobus Widerl (Blattmitte).
Überlieferung/Literatur
Org. im Stadtarchiv Winterthur (Sign. Urkunden n. 817), Perg., S 8 mit rotem S 13 an purpur-grüner Ss. - Kop. Abschrift 16./17. Jh. im StA Zürich (Sign. A 155,1,22 und 24), Pap. - Kopialbuch 18. Jh. im Stadtarchiv Winterthur (Sign. B 1,1) fol. 73r-74r, Pap.
Reg.: RMB 2 n. 1736.
Anmerkungen
- 1Winterthur war 1415 infolge der Ächtung Hz. Friedrichs IV. von Österreich zur Reichsstadt erhoben worden und kehrte 1442 freiwillig unter österreichische Herrschaft zurück. Gasser, Entwicklung, S. 121.
Registereinträge
- Baden (Baden-Württemberg), Markgrafschaft
- Gurk (nw. St. Veit a. d. Glan, Kärnten), Bistum
- Österreich (ob und unter der Enns), Land (Herzogtum/Fürstentum)
- Solothurn (Kanton Solothurn, Schweiz), Stadt
- Sonnenberger, Ulrich, Meister, Lic. decr., Pfarrer von Rußbach, Propst von St. Johann in Regensburg, Kanoniker von Passau, dann Bischof von Gurk (1453-1469), Protonotar, als Bischof österreichischer Kanzler und Rat Friedrichs III., Beisitzer des Kammergerichts
- Widerl, Jakob, Sekretär in der römischen Kanzlei Friedrichs III., Registrator in der römischen Kanzlei Friedrichs III.
- Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 6 n. 37, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-10-05_2_0_13_6_0_11015_37
(Abgerufen am 06.12.2023).