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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 5

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K. F. gebietet Gf. Gerhard von Sayn, im Streit um Dreieichenhain die Gff. Ludwig von Isenburg(-Büdingen), Philipp von Hanau(-Lichtenberg)1 und Philipp von Solms(-Lich) nicht weiterhin trotz ihres Rechtserbietens und unser handelung zu diffamieren, ußzuschriben oder mit Gewalt gegen sie vorzugehen, sondern sie bei Recht und Billigkeit bleiben zu lassen.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Erwähnt in H. 5 n. 297 und in dem auf Ersuchen Gf. Gerhards von Sayn ausgestellten sowie von Ritter Adam von Ottenstein, Johann Mant von Limbach und Jakob Schreiber bezeugten Notariatsinstrument des öff. Notars Hermann Kirchmann von Neuss, Kler. der Diöz. Köln, von 1485 Juli 15, wo es heißt, daß das Mandat Gf. Gerhard nye zo henden komen sin, und das als Konzept überliefert ist im Hess. HStA Wiesbaden (Sign. Abt. 340: Grafschaft Sayn-Hachenburg, n. 1204 fol. 51r-54r, hier: fol. 53v), Pap.

Vgl. auch Regg.F.III. H.4 n. 885.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. dazu, daß es sich hier um diesen Gf. und nicht um Philipp von Hanau-Münzenberg handelt, Gudenus, Cod. dipl. 5 S. 982 n. 173 sowie zu dem letztlich gescheiterten Versuch der Lösung des verpfändeten Anteils an Dreieichenhain durch Gf. Gerhard von Sayn auch die ebd. S. 981-992 n. 172-175 abgedruckten Urkunden.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 5 n. 296, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1485-06-08_1_0_13_5_0_10920_296
(Abgerufen am 28.03.2024).