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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 5

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K. F. lädt Gf. Gerhard von Sayn zu rechtlicher Verantwortung vor sich aufgrund der Klage derer von Kaiserswerth, Gf. Gerhard habe sie ungerechtfertigt und entgegen der ihnen als Untersassen des Stifts Köln durch K. F. und seine Vorgänger gemäß der Goldenen Bulle1 gewährten Freiheit von fremden Gerichten vor das ksl. Kammergericht laden lassen und dort ohne ihre Anhörung Urteile gegen sie erlangt2.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Überliefert als Regest im Hess. HStA Wiesbaden (Sign. Abt. 340: Grafschaft Sayn-Hachenburg, n. 38 fol. 17r n. 35) (17. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Font. iur. Germ. in us. schol. XI S. 66f. n. XI.
  2. 2Bisher bekannt sind lediglich das Urteil vom 14. September 1465 (oben H. 5 n. 167) sowie die Mandate vom 26 Januar 1463 (oben H. 5 n. 143) und 14. September 1465 (oben H. 5 n. 168).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 5 n. 173, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1467-04-08_1_0_13_5_0_10797_173
(Abgerufen am 28.03.2024).