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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 5

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Kg. F. belehnt Eberhard (III.) d. J. von Eppstein-Königstein mit den Reichslehen, wie sie sein Vater Eberhard (II.) erhalten hatte1, sowie dem Mörler Grund mit Zugehörungen. Samstag nach Jacobi (nach dem Reg. des 19. Jh.).

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Erwähnt in der Druckschrift "Exceptiones in Sachen Stolberg" im Hess. HStA Wiesbaden (Sign. Abt. 82: Deutschordenskommende Sachsenhausen, Akten n. 83 [n. 35] Beilagen S. 80) (17. Jh.). - Regest ebd. (Sign. Abt. 330: Herrschaft Königstein, n. I. c. 3. fol. 21r n. 5) (18. Jh.). - Regest nach dem "Königsteiner Diplomatar des Ortenberger Archivs I, (1)78", ebd. (Kartei der Kaiserurkunden, sub dat.) (19. Jh.).

Reg.: Chmel n. 858 (ohne Tagesangabe).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. dazu oben H. 5 n. 25; weggefallen ist in der vorliegenden Urkunde der Anteil am Zoll zu Mainz, mit dem am gleichen Tag Eberhards Bruder Walter belehnt wurde (Chmel n. 807, wo er freilich Werner heißt, vgl. dagegen jedoch unten H. 5 n. 56 Anm. 1). Stattdessen wird im Regest des 18. Jh. der zum Falkensteiner Erbe gehörende Zoll zu Kapellen (vgl. dazu RI XI n. 5056f.) genannt, an dem offenbar beide Brüder einen Anteil erhielten, als Eberhard II. am 25. Juni 1442 seine Herrschaft unter sie aufgeteilt hatte (Battenberg, Stolberger Urkunden n. 436).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 5 n. 26, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-07-28_2_0_13_5_0_10650_26
(Abgerufen am 29.03.2024).