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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4

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K. F. befiehlt dem Rat der Stadt Frankfurt, den Friedrich Nachtrabe künftig keine Gulden oder Silbermünzen mehr in Frankfurt schlagen zu lassen. Sontag vor nativitatis (unsers) hern (nach Regest).

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Ergibt sich aus einem Eintrag in einem Verzeichnis von das Münzwesen betreffenden Stücken im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Münzwesen 270 fol. 14v) (16. Jh.).

Das vorliegende Mandat wurde parallel zu dem generellen Münzverbot ( H. 4 n. 970) für die Erbkämmerer von Weinsberg (deren Münzmeister Nachtrabe war) erlassen, welches K. F. der Stadt Frankfurt als seinen und der Kff. Beschluß gleichzeitig bekanntgab. Am ksl. Hof war offenbar nicht bekannt, daß Friedrich Nachtrabe bereits kurz vor dem 1. August 1486 gestorben war, s. StadtA Frankfurt/M. (Sign. Münzwesen 612f.).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 4 n. 971, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-12-23_2_0_13_4_0_10548_971
(Abgerufen am 16.04.2024).