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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4

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K. F. befiehlt Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt unter Hinweis auf einen letztens zu Frankfurt1 von ihm und den Kff. gefaßten Beschluß, den Erbkämmerer Philipp d. Ä. von Weinsberg und dessen Leute künftig ohne seine ausdrückliche Anordnung keinerlei Gold- oder Silbermünzen mehr in Frankfurt schlagen zu lassen.

Originaldatierung:
Am sonntag vor dem heiligen weihennachttag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p. - KVv: Den ersamen unnsern und des reichs lieben getrewen burgermeister und rate der stat Frannckfortt (Adresse, Blattmitte), Münß halben (rechter unterer Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Münzwesen n. 615), Pap., rotes (wohl:) S 18 als Verschluß rücks. aufgedrückt.

Vgl. P. Joseph, Die Frankfurter Guldenmünze im XV. Jahrhundert, in: Archiv f. Frankfurts Geschichte u. Kunst N. F. 8 (1882), S. 52-232, hier S. 207.

Anmerkungen

  1. 1Es handelt sich zweifellos um den im Januar und Februar 1486 gehaltenen Frankfurter Tag, auf welchem des K. Sohn Maximilian von den Kff. zum römischen Kg. gewählt worden war.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 4 n. 970, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-12-23_1_0_13_4_0_10547_970
(Abgerufen am 19.04.2024).