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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4

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K. F. fordert Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt auf, von dem von den elsässischen Reichsstädten bei ihnen für ihn hinterlegten Geld 2000 fl. an seinen Wiener Sachwalter Jörg Kronenberger1 auszuzahlen und quittiert dies.

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Ergibt sich aus der Antwort Frankfurts an den K. vom o. a. Datum, in welchem es heißt, das Geld sei um Pfingsten deponiert worden, doch sei damals die ksl. Quittung noch nicht da gewesen und auch jetzt könne man den Betrag nicht auszahlen, da mit den elsässischen Städten vereinbart worden sei, dies lediglich auf deren Anweisung hin zu tun, im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 6064 fol. 2), vgl. ebd. fol. 1).

Insgesamt hatten die Städte der Landvogtei Elsass für den K. 6114 fl. rh. deponiert, s. StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 6065; 6074).

Anmerkungen

  1. 1Jörg Kronenberger, ksl. "Anwalt" im Wiener Stadtrat, stellte dem K. am 30. August 1480 einen Schuldbrief über ein 2000 fl. rh.-Darlehen aus, s. Chmel n. 7401.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 4 n. 822, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1480-10-31_1_0_13_4_0_10398_822
(Abgerufen am 29.03.2024).