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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4

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K. F. erlaubt Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt, die ihm jetzt geliehenen 2144 fl. rh. mit der gewöhnlichen Stadtsteuer, die sie ihm jerlich von derselben unser stat zu zahlen haben, sowie mit seinem Drittelanteil am Mainzer Zoll, den sie für ihn einnehmen, zu verrechnen, und verspricht, die Ableistung ihrer Verbindlichkeiten zum entsprechenden Zeitpunkt zu quittieren und bis zur vollständigen Bezahlung seiner Schuld keine anderweitigen Anweisungen auf die ihnen überlassenen Einkunftstitel auszustellen.

Originaldatierung:
Am pfintztag vor dem newen jares tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i. per dominum Sigismundum de Niderntor camerarium (nach Kop.). - KVv: Rta (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: 2 Abschriften (A1, B) im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 5758/40 Bl. 111f. bzw. dass. n. 5814 B I/77), beide Pap. (15. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1Diese Kop. trägt den handschriftlichen Vermerk des Frankfurter Schreibers Ludwig Waldeck: Nota diße zwene schultbrieve han ich uff begern hern Sigmund Niderthorers ime geanttwurt, also das er mir zugesaget hat, die quitancien dargegen by der k(aiserlichen) m(aiestat) zu versiegeln zu erlangen und zu antwurtten. Actum 2a post dominicam Quasimodogeniti 1475 (April 14). Aus dem zweifellos dem vorliegenden Sachverhalt gewidmeten Eintrag im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Bürgermeisterbücher 1474/75 fol. 44v zum 15. Dezember 1474) ergibt sich eine Mitwirkung des Münzmeisters Erwin von Steeg.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 4 n. 666, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1474-12-22_1_0_13_4_0_10238_666
(Abgerufen am 23.04.2024).