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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4

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K. F. befiehlt Gf. Otto von Solms Zuzug gegen Burgund.

Überlieferung/Literatur

Orgg. und Kopien noch nicht aufgetaucht. Das Schreiben an den Trierer Kf. ergibt sich aus dessen an Frankfurt gerichteter Bitte vom 28. November, ihm für bis zu 100 Pferden Herberge in der Stadt zu besorgen. Das große Gefolge des Eb. läßt darauf schließen, daß es sich um das ihm abverlangte Truppenkontingent handelt. Wie das an die Gff. von Hanau gerichtete Mandat, so ergeben sich auch die Befehle an die oben genannten Gff. und Edlen aus dem Bescheid, den die ksl. Kanzleischreiber Kaspar (Perenwert) und (Jörg) Knöringer am 5. November 1474 in Würzburg einem Frankfurter Gesandten erteilten, s. zu allem StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 5814 B I fol. 128ff.); der Frankfurter Gesandtenbericht ist gedruckt bei Janssen II n. 497. Das Schreiben für Heilbronn ergibt sich aus einer Anfrage vom 7. Dezember an Frankfurt und der gleichzeitigen Beglaubigung von Gesandten, im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 5814 B I fol. 132), das für Kaufbeuren aus der am 3. Dezember erfolgten Beglaubigung des städtischen Kontingents bei Frankfurt ebd. (Sign. Kaiserschreiben IV, 218). Was die Datierung angeht, so dürften diese Mandate zwischen dem 17. und dem 20. Oktober ausgefertigt worden sein; vom ersteren Datum stammt der an die Gff. von Hanau, vom letzteren Tag der an Frankfurt selbst gerichtete Befehl.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 4 n. 648, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1474-10-17_3_0_13_4_0_10220_648
(Abgerufen am 29.03.2024).