[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4
Sie sehen den Datensatz 646 von insgesamt 1054.
K. F. belehnt Herzogin Jolanthe von Savoyen als Vormünderin ihres unmündigen Sohnes Philibert mit Savoyen1.
Überlieferung/Literatur
Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Ergibt sich aus dem Entwurf einer Quittung Eb. Adolfs von Mainz, des römischen Kanzlers des K., über 1400 fl. rh., die ihm als Entgelt für zwei ksl. Briefe betr. die Investitur und Belehnung der Herzogin und ihres Sohnes in Frankfurt ausbezahlt werden sollten, im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Kaiserschreiben VI, 187 sowie Reichssachen I n. 5814 B I fol. 88). Dieser Quittungsentwurf stammt von dem Nürnberger Kaufmann Hans Müllner (oder ist doch in seinem Auftrag entstanden), welcher die Finanztransaktion durchgeführt zu haben scheint. In seinem Auftrag hatte Endres Bischof von Basel das savoyische Geld in Frankfurt deponiert, s. zu allem StadtA Frankfurt/M. (Sign. Kaiserschreiben VI und Reichssachen I n. 5814 B I). Der K. verfügte schließlich anderweitig über das Geld, s. H. 4 n. 645.
Anmerkungen
Registereinträge
- Bischof (von Braunsbach) der
- Eidgenossen (Schweiz)
- Savoyen (Gebiet im sö. Frankreich), Herzogtum
- Mainz (Rheinland-Pfalz), Stadt
- Müllner, (Nürnberger) Familie(n)
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 4 n. 644, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1474-10-11_1_0_13_4_0_10216_644
(Abgerufen am 25.04.2024).