[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4
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K. F. befiehlt Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt bei ihren Pflichten, bei Verlust aller ihrer Freiheiten, Lehen und Rechte sowie bei einer Pön von 1000 Mark Gold, zahlbar je zur Hälfte an ihn und seinen Hauptmann Hz. Ludwig von (Bayern-)Veldenz, diesem unverzüglich nach Erhalt dieses Schreibens die ihnen vormals1 gebotene Unterstützung gegen Pfgf. Friedrich bei Rhein zuteil werden und sich daran durch keinerlei Verpflichtung hindern zu lassen, da er sämtliche entgegenstehenden Verbindlichkeiten erneut für ungültig erklärt.
- Originaldatierung:
- Am sechzehennden tag des moneds novembris.
- Kanzleivermerke:
- KVr: A.m.p.d.i. - KVv: Frankfort (oberer Blattrand)2.
Überlieferung/Literatur
Org. (restauriert) im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 5716 Bl. 1), Pap., rotes (wohl:) S 18 als Verschluß rücks. aufgedrückt (zerstört). - Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Kaiserschreiben VI, 69), Pap. (15. Jh.).
Das vorliegende Rundschreiben ist nach dem Straßburger Exemplar gedruckt in den RTA 22, 1 n. 64 S. 202f.
Anmerkungen
Registereinträge
- Frankfurt (Hessen), Stadt
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Pfalzgrafen bei Rhein, Reichserbtruchsessen, Herzöge von Bayern
- Friedrich I. (der Siegreiche), Bruder Pfalzgraf Ludwigs IV. und Erzbischof Ruprechts von Köln, Onkel und Vormund Philipps, Landvogt im Elsaß, Graf zu Sponheim (1425/49-1476)
- Pfalzgraf bei Rhein (von Zweibrücken-Veldenz)
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 4 n. 529, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-11-16_1_0_13_4_0_10101_529
(Abgerufen am 19.04.2024).