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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 4

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Kg. F. übersendet Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt Briefe an den Pfgf. (Ludwig IV.), an Hz. Otto (von Mosbach) und an den Kessler und seine Gesellschaft zu Oppenheim und bittet sie, diese durch ihren eigenen Boten zu befördern, da die ehrbaren Leute der anderen Partei, welche ihnen von ihrer Auseinandersetzung und dem posen unrat, den jene gegen alle Ehrbarkeit und das Reich angerichtet haben, berichten werden, diese Schreiben nicht on verdenken überbringen können.

Originaldatierung:
An mantag vor sant Laurencien tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. - KVv: Den ersamen burgermaister und rat der stat zuoFrankfurt, unsern und des richs lieben getruen (Adresse, Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 4330 Bl. 1), Pap., rotes (wohl:) S 11 als Verschluß rücks. aufgedrückt.

Die derzeit noch schwer durchschaubaren inneren Auseinandersetzungen in Oppenheim, während deren etliche Bürger die Stadt verlassen mußten, bildeten die Ursache für dieses Mandat und die schriftlichen Interventionen des Kg., die im StadtA Frankfurt nicht überliefert sind. Im Ansatz erhellt die Vorgänge W. Franck, Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Oppenheim am Rhein, Darmstadt 1859, bes. S. 75f., vgl. aber besonders H. 4 n. 145, n. 146, n. 147, n. 148. Den an Pfgf. Ludwig gerichteten Brief übersandte Frankfurt am 27. August 1447 mit Worten der Entschuldigung, s. StadtA Frankfurt/M. (Sign. Reichssachen I n. 4330 Bl. 2).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 4 n. 123, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1447-08-07_1_0_13_4_0_9693_123
(Abgerufen am 29.03.2024).