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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 35

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K.F. verschreibt Jörg von Pottendorf den noch ausstehenden Sold und Schadenersatz für diesen selbst sowie die Dienstleute, die dieser als ksl. Hauptmann1 in Sold hatte, ferner den noch ausstehenden Landmarschallssold2 sowie 6.136 fl. die Pottendorf an seiner (K.F.) statt Konrad Auer, sowie weitere 6.984 fl. die er den Juden zu Wiener Neustadt schuldet, auf den Aufschlag zu Hollenburg, den Pottendorf innehat, und überträgt ihm den dortigen Tabor.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erw. im Revers3 Jörgs von Pottendorf von 1482 Dezember 14 im HHStA Wien (Sign. AUR 1482 XII 14), Perg., drei rote SS des Ausst., Johann Siebenhirters, Hochmeisters des St. Georgsordens, sowie des ksl. Hofmarschalls und Kämmerers Sigmund Prüschenk in wachsfarbenen Schüsseln an Ps; der Revers ist zudem abschriftlich überliefert ebd. (Sign. Urkundenabschriften Österr. Urkunden, Kt. 46 sub dat.), Pap. (18. Jh.). – Ein Hinweis auf das Deperditum findet sich zudem in einem Brief Jörgs von Eckartsau von 1486 Februar 14 ebd. (Sign. AUR 1486 II 14), in dem er den Kaiser vom Tod Jörgs von Pottendorf in Kenntnis setzt.

Lit.: Zu Jörg von Pottendorf s. Buzzi, Pottendorf S. 122–130.

Anmerkungen

  1. 1Ein Regest des Reverses bietet Chmel n. 7581.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 35 n. 220, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f73f301c-371b-4e0b-94d1-014ca44de581
(Abgerufen am 28.03.2024).