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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 35

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K.F. erlaubt Heinrich Prüschenk, seinem Pfleger zu Sarmingstein, die 206 Pfd. Pf. für die dieser ihm etliche Flöße, Holz sowie Laden bestellt und geschickt hat, vom Aufschlag zu Sarmingstein, den er Heinrich sowie seinem Hofmarschall und Kämmerer Sigmund Prüschenk einzunehmen erlaubt hat, selbst zu entrichten, und bestimmt, dass ihnen die Summe künftig von der Abrechnung des Aufschlags abgezogen wird.

Originaldatierung:
Am mittichen vor Allerhailigen tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.p. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Kop.: Vidimus1 Abt Johanns und des Konvents Unserer Lieben Frau zu Baumgartenberg von 1496 April 19 im HHStA Wien (Sign. AUR sub dat. 1480 X 14), Perg., anh. SS von Abt und Konvent (ab und verloren).

Lit.: Zu Sigmund und Heinrich Prüschenk s. Heinig, Friedrich III. S. 78–88 und 206f.; ­Probszt, Brüder Prueschenk; Marian/Zehetmayer, Hardegg S. 560ff. und 568f.; zu den zwischen 1480 und 1487 zu Sarmingstein erhobenen Einnahmen s. Hoffmann, Weinfuhren S. 216–238 sowie ders., Salzmaut S. 447–459.

Anmerkungen

  1. 1Das von Heinrich Prüschenk in Auftrag gegebene Vidimus enthält 24 zwischen 1480 und 1487 den Brüdern Prüschenk von Friedrich III. ausgestellte, Maut und Aufschlag zu Sarmingstein betreffende Urkunden und Briefe.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 35 n. 215, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f4257b68-0785-4209-ba42-5052c210fdad
(Abgerufen am 29.03.2024).