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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 35

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K.F. verschreibt Wolfgang Seisenegger, Pfleger zu Persenbeug, 500 fl. ung. die dieser ihm auf seine Aufforderung hin zum Unterhalt von Dienstleuten geliehen hat, auf das Schloss Persenbeug sowie andere (Schlösser), die Seisenegger satzweise von ihm innehat, und versichert diesem, dass er diese nicht abtreten muss, bevor die 500 fl. ung. samt der anderen Summe, die ihm darauf verschrieben ist, bezahlt sind.

Originaldatierung:
An eritag nach sannd Erasmen tag.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i. p(er) d(ominum) Sig(mund) Prusch(enk) camer(arium). – KVv: Rta (Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. FU n. 771), Perg., rotes S 21 in wachsfarbener Schüssel mit wachsfarbenem Sekretsiegel rücks. eingedrückt an Ps.

Reg.: Chmel n. 7461.

Kommentar

Im Jahr 1450 hatte Friedrich III. gemeinsam mit Kg. Ladislaus Wolfgangs Vater Georg Seisenegger, seinem Rat, die Pflegschaft von Persenbeug übertragen, s. Chmel n. 2653 sowie Heinig, Friedrich III. S. 274. Lit.: Geyer, Persenbeug S. 42; Daim/Kühtreiber, Burgen Waldviertel S. 352–354.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 35 n. 123, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d4dfc5ed-00a5-4bdb-b8c9-744e951fcc5a
(Abgerufen am 29.03.2024).