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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 35

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K.F. erlaubt von römischer ksl. Macht Eb. Johann von Gran, seinem Rat, der kraft des zwischen diesem und Eb. Bernhard von Salzburg geschlossenen Vertrages zum Administrator des Stifts Salzburg eingesetzt ist1, die Regalien des Stifts mit hohen und niederen Gerichten, Geleiten, Lehen, Geboten und Verboten, wie sich einem ercz­bischoven zu Salczburg zutunde geburet, das ganze nächste Jahr auszuüben, doch unbeschadet seiner (K.F.) und des Reichs Obrigkeit und Gerechtigkeit sowie mit der Auflage, nach Ablauf des Jahres bei ihm oder seinen Nachfolgern am Reich um die Regalien anzusuchen.

Originaldatierung:
Am achtundzweinczigisten tag des monets Aprilis.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p. – KVv: Rta Caspar Perenwert (Blattmitte); Urlaub erczbischof von Gran (rechter Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1482 IV 28), Perg., nicht besiegelt.

Lit.: Geschichte Salzburgs I/1 S. 536–567.

Anmerkungen

  1. 1Eine Abschrift des Vertrages bzw. der den Verhandlungen um die Neubesetzung des Salzburger Erzstuhls gefolgten Abdankungsurkunde Eb. Bernhards von Salzburg von 1481 November 29 bietet Zaisberger, Rohr S. 179–186 n. 46.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 35 n. 192, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/aab12a9a-c745-4663-ada2-33fa959b5bb9
(Abgerufen am 29.03.2024).