Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - [RI XIII] H. 34 n. 61

[1477 März 17], [Wien]¹

URI Merken

K.F. überlässt Bürgermeister, Rat, Genannten und der Gemein der Stadt Wien auf ewig den halben Teil der Brückenmaut auf den drei Donaubrücken zu Wien bestandweise gegen Zahlung von jährlich 1.000 Pfd. Pf.²

Überlieferung/Literatur

[Org. im WStLA.]³ – Erw. im Revers von Bürgermeister, Rat, Genannten und der Gemein von Wien von 1477 März 17, Wien, im HHStA Wien (Sign. AUR 1477 III 17),⁴ Perg., rotes S der Stadt Wien in wachsf. Schüssel an Ps, mit Rta-Vermerk auf der Rückseite.⁵

Reg.: QGStW II/3 n. 4637.

Lit.: Zur Wiener Donaubrückenmaut s. Brunner, Finanzen S. 117f.

Anmerkungen

1. ¹Datierung und Ausstellungsort nach Org.: Geben zu Wienn am montag nach sand Gregorien tag.
2. ²Zum Dank für ihren Widerstand gegen Kg. Matthias von Ungarn erließ K.F. der Stadt Wien am 3. Februar 1479 die Zahlung des Bestandgelds für die Brückenmaut sowie die Stadtsteuer für das Jahr 1479; Org. im WStLA (Sign. HAUrk 4720), s. monasterium.net (AT-WStLA, Bestand Hauptarchiv-Urkunden, sub dat.); Druck: Chmel, Mon. Habsb. I/3 S. 691 n. 177; Reg.: QGStW II/3 n. 4720.
3. ³WStLA (Sign. HAUrk 4637 [= Privil. Nr. 49]), s. monasterium.net (AT-WStLA, Bestand Hauptarchiv-Urkunden, sub dat.).
4. ⁴Unter dieser Sign. gemeinsam verwahrt mit den nn. 67, 68, 71.
5. ⁵Druck: Chmel, Mon. Habsb. I/2 S. 274f. n. 97; Reg.: Chmel n. 7099.