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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 31

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K.F. erteilt für sich und seine Nachfolger Kg. Christian (I.) von Dänemark aus ksl. Machtvollkommenheit wissenntlich in crafft disz briefs die Gnade, dass er, dessen Erben und Untertanen an keine Freiheiten, Gnaden und Zölle gebunden sein sollen, die er (K.F.) zukünftig Dritten erteilen sollte.

Originaldatierung:
Am donrstag vor dem sonntag Esto michi.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. – KVv: Rta (Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im RA København (Sign. E 1 Forholdet til udlandet, Pergamentsbreve, Kejseren n. 14a [c] 1474 II 17), Perg., rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit wachsfarbenem S 16 rücks. eingedrückt an Ps. – Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Traktater med de romerske kejsere 1214–1754 n. 13), Pap. (17. Jh.). – Vidimus der Bff. Albrecht von Lübeck und Helrich von Schleswig vom 5. Juli 1475 sowie gleichzeitiges Notariatsinstrument des öff. Notars Ewald Souenbroder, Kler. der Bremer Diözese, im StA Hamburg (Sign. 710-1 I, Threse I K 46), Perg., zwei rote SS in wachsfarbener Schüssel an Ps. sowie Notarszeichen.

Druck: Knudsen, Diplomatarium Christierni primi n. 197.

Reg.: Chmel n. 6838; Lichnowsky (-Birk) 7 n. 1741; Regesta Danicae 2, 1, 2 n. 7145; UB Hanse 10 n. 272; Repertorium dipl. regni Danici mediaevalis 2, 2 n. 3411.

Kommentar

Diese Urkunde ist im Unterschied zu den anderen ksl. Gnadenerweisen vom 13. und 14. Februar 1474 (n. 248–257) nicht im Taxregister gebucht worden. Ihre Ausstellung erfolgte möglicherweise im Zusammenhang mit einem vom K. nicht legitimierten Lübecker Zoll, den K.F. auf Betreiben Kg. Christians widerrief, s. n. 298 sowie Heinig, Friedrich III. S. 1305.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 31 n. 259, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/f0b99c91-567f-4de5-b670-1aee0f151396
(Abgerufen am 28.03.2024).