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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 31

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K.F. übersendet Bürgermeistern und Rat der Stadt Lübeck den Abschied des Nürnberger Martini-Tages 1466 sowie den ebenfalls dort auff Viti yeczo verganngen (1467 Juni 15) beschlossenen Anschlag1. Er befiehlt ihnen, diesen zu erfüllen sowie den gleichfalls übersandten Frieden2 verkündigen zu lassen, und lädt sie zu weiteren Beratungen auf den heiligen dreyer kunig tag nechstkomend (1468 Jan. 6) nach Regensburg.

Originaldatierung:
Am pfincztag vor sand Bartholomes tag (nach Druck).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. (nach Druck). – KVv: Den ersamen unnsern und des reichs lieben getrewen burgermeister und ratte der statt zu Lubegk (nach Druck).

Überlieferung/Literatur

Org. im AHL Lübeck (Sign. Urkunden Externa, Caesarea n. 207) vermutlich Kriegsverlust. Nur im unten angeführten Druck überliefert, danach das Regest.

Druck: UB Lübeck 11 n. 277.

Reg.: Ein ausführliches Regest auf der Grundlage des Mandats an die Stadt Frankfurt bieten die Regg.F.III. H. 4 n. 452; s. weitere dieser ksl. Schreiben an andere Reichsuntertanen ebd. H. 7 n. 261; H. 10 n. 279f. und H. 23 n. 569.

Lit.: Neumann, Johannes Osthusen S. 40f.; Fouquet, Lübeck als Reichsstadt S. 301.

Anmerkungen

  1. 1Lübeck wird in dem Anschlag zur Stellung von 20 Mann zu Pferd und 70 Mann zu Fuß verpflichtet, s. Kretzschmar, Lübeck als Reichsstadt S. 20.
  2. 2Siehe n. 169.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 31 n. 170, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/e548d71a-0345-42ad-adcd-d22038f0a618
(Abgerufen am 29.03.2024).