[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 31
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Kg.F. befiehlt Bürgermeistern und Rat der Stadt Lübeck, die von Wismar zu veranlassen, Eckhard Westrans innerhalb von vier Wochen wegen seiner Güter zu entschädigen, und ihren Bürgermeister Heinrich Rapesulver dazu anzuhalten, diesem in der gleichen Frist zwei Schiffe zu überantworten, die genauso gut sein müssten wie diejenigen, die Westrans ihm ausgehändigt hatte.
Überlieferung/Literatur
Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erwähnt in dem Schreiben1 des Eckhard Westrans an Bürgermeister und Rat der Stadt Lübeck vom 15. November 1440.
Kommentar
Durch Vermittlung Lübecks brachten die dortigen Bürgermeister Johann Klingenberg1 und Johann Bere2 eine Einigung zwischen Westrans und Wismar zustande, in deren Ergebnis Ersterer am 1. Juni 1442 auf weitere Ansprüche an die Stadt verzichtete, s. UB Lübeck 8 n. 89f. Bereits am 27. April 1441 hatte er sich mit Lübeck wegen seiner Forderungen an den inzwischen verstorbenen Rapesulver geeinigt, s. ebd. n. 744 sowie UB Hanse 7 n. 681 mit Anm. 1. Siehe n. 58.
Anmerkungen
Registereinträge
- Bere, Johann, Rat Kurfürst Friedrichs II. von Brandenburg, Bürgermeister zu Lübeck († 1451)
- Klingenberg, Johann, Bürgermeister zu Lübeck († 1454)
- Lübeck (Schleswig-Holstein), Stadt ,,,,
- Rapesilber, Heinrich (Hinrich) († 1440), Bürgermeister zu Lübeck
- Westrans (Westerans), Eckhard, Bürger zu Danzig, Schiffer und Kaufmann zu Danzig, Diener Friedrichs III., Anwalt von Michael Mort
- Wismar (Mecklenburg-Vorpommern), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 31 n. 7, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a715cfcb-84b7-4428-ac75-02a931f95792
(Abgerufen am 02.12.2023).