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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 30

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K.F teilt Hz. Georg von Bayern(-Landshut) mit, dass die ihm von Ehz. Sigmund von Österreich angekündigte Verpfändung der Mgft. Burgau kraftlos sei. Dieser hätte ihn nämlich ersucht, den Pfandschilling anzunehmen und das Lösungsrecht zu übernehmen. Er verlangt, dass Hz. Georg die Pfandschaft nicht annehmen solle.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus der Zusammenstellung von Beschwerdepunkten K.F.s gegen die Hzz. von Bayern von 1487 im HHStA Wien (Sign. AUR 1487), Pap. (2 Doppelblätter), hier: fol. 2v.2

Kommentar

Die Verpfändung der Mgft. Burgau samt der Stadt Günzburg an Hz. Georg von Bayern war am 28. November 1486 erfolgt.3 Siehe n. 331.

Anmerkungen

  1. 1Zur Datierung s. RTA M. R. 2 S. 305 n. 187.
  2. 2Regestiert in den RTA M. R. 2 S. 305 n. 187 (nach Kop. im HStA München).
  3. 3Der "Kaufbrief" ist inseriert in einem zeitgleichen abschriftlich überlieferten Revers Hz. Georgs von 1486 November 28, Hall in Tirol, im HHStA Wien (Sign. AUR 1486 XI 28), Pap. Reg.: Lichnowsky (-Birk) 8 n. 894; zur Problematik des Verkaufs der Mgft. Burgau s. Baum, Sigmund der Münzreiche S. 453.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 30 n. 262, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-02-09_1_0_13_30_0_262_262
(Abgerufen am 28.03.2024).