[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 30
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K.F. überlässt Friedrich Hollenegger widerruflich das Schloss Gonobitz pflegweise und die zugehörigen Nutzen und Renten bestandsweise gegen eine jährliche Zahlung von 90 Pfd. Pf. guter landläufiger schwarzer Münze.
Überlieferung/Literatur
Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus dem Revers Friedrich Holleneggers von 1484 Februar 14 im HHStA Wien (Sign. AUR sub dat. 1484 II 13), Perg., 3 grüne SS des Ausst., seines Vetters Hartmann Holleneggers1 und Kaspar Harders in wachsf. Schüsseln an Ps., mit Rta-Vermerk auf der Rückseite.2 Bis dahin hatte Bernhard Lichtenberg die Pflegschaft von Gonobitz inne, s. n. 83.
Lit.: Muchar, Geschichte 8 S. 142.
Kommentar
Im Revers verpflichtet sich Friedrich Hollenegger, K.F. und dessen Sohn Maximilian gehorsam zu sein, ihnen das Schloss auf deren Kosten offenzuhalten, von dort keinen Krieg zu beginnen, die zugehörigen Leute und Holden nicht ungebührlich zu belasten und sie zu schützen sowie nach schriftlicher oder mündlicher Aufforderung das Schloss samt den Urbarregistern abzutreten. Hollenegger sichert K.F. Schadloshaltung zu.
Anmerkungen
Registereinträge
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 30 n. 86, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1484-02-14_1_0_13_30_0_86_86
(Abgerufen am 24.04.2024).