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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 30

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K.F. verschreibt Stephan Widmer das Amt zu Hohenegg mit allen Nutzen, Renten und Zubehör ab dem kommenden St. Georgstag (1484 April 24)1 bestandsweise für zwei Jahre gegen eine jährliche zu den Quatembern fällige Zahlung von 205 Pfd. 8 Pf. guter landläufiger Münze.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus dem Revers Stephan Widmers von 1483 November 15 im HHStA Wien (Sign. AUR 1483 XI 15), Perg., 2 grüne SS des Ausst. und Diebold Brunners in wachsf. Schüsseln an Ps., mit Rta-Vermerk auf der Rückseite.2

Lit.: Erwähnt bei Muchar, Geschichte 8 S. 137.

Kommentar

Im Revers verpflichtet sich Stephan Widmer, die zum Amt gehörenden Leute nicht ungebührlich zu belasten und nach Ablauf von zwei Jahren nach schriftlicher oder mündlicher Aufforderung K.F.s das Amt samt den Urbarregistern abzutreten. Widmer sichert K.F. Schadloshaltung zu. 1478 hatte K.F. Stephan Widmer das Amt zu Hohenegg für drei Jahre verpfändet, s. das in Bearbeitung befindliche Heft der Regg.F.III. für den Zeitraum von 1476–1479.

Anmerkungen

  1. 1Zur Datierung des St. Georgstages auf April 24 s. Regg.F.III. H. 12 n. 6, Anm. 2.
  2. 2Der Revers ist regestiert bei Muchar Urkunden-Regesten S. 483 n. 337.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 30 n. 70, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1483-11-15_1_0_13_30_0_70_70
(Abgerufen am 19.04.2024).