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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 30

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K.F. gewährt den Brüdern Sigmund und Heinrich Prueschenk, zum ihnen aufgetragenen Wiederaufbau der Schlösser Weitenegg und Höbersdorf von jedem Dreiling Wein, der zu Höbersdorf auf der Donau oder zu Land gehandelt wird, in Gegenwart des ksl. Mautschreibers oder zumindest mit seinem Wissen widerruflich einen fl. rh. als Maut oder Aufschlag einzunehmen. K.F. war nämlich berichtet worden, dass die Maut zu Höbersdorf wenig eintrage und daher der Wiederaufbau der genannten zerstörten Schlösser ins Stocken geraten sei. Er verpflichtet die Brüder zu genauer Abrechnung und sichert zu, die Maut solange bestehen zu lassen, bis der Wiederaufbau der Schlösser beendet ist.

Originaldatierung:
An sambstag sant Peters tag ad cathedram (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Kop.: Inseriert im Vidimus Abt Johanns und des Konvents Unserer Lieben Frau zu Baumgartenberg von eritag nach dem sontag Misericordia domini 1496 (April 19) im HHStA Wien (Sign. AUR sub dat. 1480 Oktober 14), Perg., mit durchgezogenem S von Abt und Konvent (ab und verloren), fol. 5v–6r.

Lit.: Zu Sigmund Prueschenk s. Heinig, Friedrich III./1 S. 78–88; zu Heinrich Prueschenk s. ebd. S. 206f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 30 n. 13, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1483-02-22_2_0_13_30_0_13_13
(Abgerufen am 28.03.2024).