[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 3
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K. F. lädt Cusen Cuntzen auf den 45. Tag bzw. den ersten darauf folgenden Gerichtstag nach Erhalt dieses Briefes vor sich zu rechtlicher Verantwortung auf die Appellation des Henne Appel gegen ein Urteil des Landgerichts zu Hanau.
- Originaldatierung:
- Am vierundzweinzigisten tag des moneds february.
- Kanzleivermerke:
- KVr: A.m.d.i. - KVv: Citatio Cunz Appel (oberer Blattrand).
Überlieferung/Literatur
Org. im Hess. StA Marburg (Sign. II. 255., Reichskammergericht, A 13 - 1007/12), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedr. - Kop.: Notariatsinstrument Philipps von Rumpenheim, Kler. des Bistums Mainz, von 1492 September 141, ebd. (Sign. II. 255., Reichskammergericht, A 13 - 1007/12), Perg.
Laut Urkunde Kg. Maximilians I. von 1495 Mai 31, die sich gleichfalls im o. a. Bestand befindet, fand der Prozeß wirklich am Hofe des Kaisers statt; eine weitere, ebenfalls a. a. O. befindliche Urkunde Maximilians von 1497 April 14 erweist die Fortsetzung des Streites.
Anmerkungen
- 1Beide Prozeßgegner werden hier bezeichnet als wohnhaft in Hainstadt bei Hanau.
Registereinträge
- Appel, Henne aus Hainstadt
- Cusen Cuntz (Cuntzen) aus Hainstadt
- Hanau (ö. Frankfurt, Hessen), Stadt
- Linz (Oberösterreich), Stadt
- Rumpenheim (nö. Offenbach, Hessen), Philipp von ~, Kleriker der Diözese Mainz, öffentlicher Notar
- Maximilian I., röm.-dt. Kg. (1486-1519), K. (1508), Sohn Friedrichs III., Hz. von Österreich und Burgund
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 3 n. 197, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1492-02-24_1_0_13_3_0_9565_197
(Abgerufen am 28.03.2024).