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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 3

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K. F. bestätigt Schöffen, Rat und Gemeinde der Stadt Hersfeld, die eine Gesandtschaft zu ihm geschickt haben, auf ewig alle ihre Rechte und Privilegien, die sie von ihm und früheren Kaisern und Königen, besonders aber von K. Karl IV. erworben haben2, was wir ine von rechts und gnaden wegen daran zu confirmiren und bestetten haben, und gebietet deren Beachtung bei einer Pön von 50 Mark Gold.

Originaldatierung:
An donrstag nach des heiligen crewcztag exaltacionis.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. - KVv: Rta Lucas Snitzer (Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im Hess. StA Marburg (Sign. A. V., Stadt Hersfeld, ehemals M. I., A. V., n. 20, sub dat.), Perg., wachsfarbenes S 15 mit wachsfarbenem S 16 vorn eingedr. an purpur-grüner Ss. - Kop.: Abschrift ebd. (Sign. II. 255. Reichskammergericht, H 153) (15. Jh.). - Abschrift ebd. (Sign. Z. 3., 1. Friedrich III., sub dat.) (17. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1Geben zu sand Nabor ... Ein Besuch des Klosters durch Friedrich war bislang nicht bekannt.
  2. 2Zur Privilegierung der Stadt Hersfeld durch K. Karl IV., die schon 1349 Januar 21 einsetzt, vgl. RI VIII, n. 3628, 4935, 4959, 4982, 6293, 6325.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 3 n. 123, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-09-16_1_0_13_3_0_9491_123
(Abgerufen am 29.03.2024).