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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 3

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K. F. belehnt Hert Weiß von Frankfurt und seine Lehenserben mit dem Gericht zu Fechenheim mit allen Ehren, Rechten, Nutzungen und Zugehörungen, das von dem heiligen Reich zulehen rüret, bestimmt, daß sie das Lehen alsofft sich das gebürt von ihm und seinen Nachkommen an dem Reiche empfahen und verdienen sullen als recht ist und setzt fest, daß Hert dem Frankfurter Schultheißen an des Kaisers Statt bis sand Marteins tag (November 11) den gewöhnlichen Lehnseid ableisten soll.

Originaldatierung:
Am sambstag nach sand Barthelmees tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Vlricus Weltzli. - KVv: Rta Stephanus Kolbeck (Blattmitte); Lehenbrief (rechter Blattrand); Ein brief als ich, Hertte Wysse, dye lehen zu Fechenheym enphangen han 1452 (Empfängervermerk auf der Rücks.).

Überlieferung/Literatur

Org. im Hess. StA Marburg (Sign. O. II. e., von Speyer-Weiß, sub dat.), Perg., rotes S 11 in wachsfarbener Schüssel mit rotem S 16 rücks. eingedr. an Ps.

Der Frankfurter Schultheiß Wenzel von Cleen beurkundet die Entgegennahme des Lehnseides 1452 Oktober 23 (Hess. StA Marburg, wie oben, sub dat.), ohne daß ein gesondertes kaiserliches Mandat an ihn zu erkennen wäre.

Reg.: Chmel n. 2926.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 3 n. 64, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1452-08-26_1_0_13_3_0_9432_64
(Abgerufen am 28.03.2024).