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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 29

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K.F. belehnt Florian Zusse, Bürger zu Stein, mit zwei zu Goditsch bei der Stadt Stein gelegenen Huben, genannt Jegerhueben. Eine der Huben hatte Benedikt, der Vater des Florian, die andere hatte Jakob von Sagoritz (Segoritz), der Oheim des Florian, von K.F. zu Lehen.1 Da Florian als nächster Erbe die Lehen nicht bey rechter zeit empfangen und darum nachgesucht hatte, waren sie an den K. als Landesfürsten in Krain heimgefallen. Der K. gibt Florian die Huben kaufrechtsweise in Bestand mit der Maßgabe, davon jährlich die gewöhnlichen Zinsen und Dienste zu reichen, wie sie bereits vormals an das Viztumamt Krain gegeben worden waren, und gebietet Wilhelm von Auersperg, seinem Rat, Kämmerer und Hauptmann in Krain, den Florian und dessen Erben nicht an diesem Kaufrecht zu behindern. An montag vor sannd Kunigunden tag.

Kanzleivermerke:
KVr: Fehlt.

Überlieferung/Literatur

Org. im ARS (Sign. Best. 1063 Nr. 6888), Perg., rotes S 21 in wachsfarbener Schüssel mit rücks. eingedrücktem S 16 an Ps.

Reg.: Göth, Urkunden-Regesten 6 n. 846; Tomaschek, Urkunden-Regesten n. 59.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 239.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 29 n. 240, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1489-03-02_2_0_13_29_0_240_240
(Abgerufen am 25.04.2024).