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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 29

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K.F. erlaubt Richter, Rat und Bürgern zu Weixelburg unter Hinweis auf seinen Befehl1, bis auf Widerruf die Erhebung eines Pfennigs von jedem Saumross, das nach Weixelburg kommt, durchgeführt oder zum Wochenmarkt geführt wird. Der K. verlegt die vormals in der Pfarrei St. Veit bei Sittich abgehaltenen drei Kirchtage nach Weixelburg, bekundet desweiteren, dass die Weixelburger nicht durch seine dortigen Pfleger an der Einfuhr von Nahrungsmitteln gehindert werden sollen und verbietet die gerichtliche Abforderung der Bewohner von Weixelburg. Er gebietet allen Hauptleuten, Gff. Freiherren usw. sowie namentlich Hans Lengheimer, seinem Pfleger zu Weixelburg, die Beachtung dieser Privilegien. Am pingstag nach St. Ullrichß tag (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Beglaubigte Abschrift von 1728 Oktober 28, Laibach, im ARS (Sign. Best. 166 Fasz. 1), Pap. – Zwei Abschriften ebd. (Sign. Best. 40 1470–1479), Pap. (19. Jh.).

Druck: Chmel, Monumenta Habsburgica II/1 S. 915 n. 1262.

Reg.: Mauring, Višnja Gore S. 30-32; Crnologar, Weichselburger Stadtarchiv S. 67 n. 3.

Lit.: Otorepec, Ob 500-letnici S. 283.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 206.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 29 n. 207, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1478-07-09_2_0_13_29_0_207_207
(Abgerufen am 29.03.2024).