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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 29

Sie sehen die Regesten 81 bis 100 von insgesamt 302

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 81

1460 Januar 15, Wien

K.F. teilt Jörg Rainer, seinem Viztum zu Krain, mit, dass seine Vorfahren an Abt und Konvent des Klosters Landstrass für ein Seelgerät jährlich fünf Mark Agleier1 aus dem Gericht zu Landstrass gestiftet haben. Da der K. das Gericht an Katharina, die Witwe Gf. Ulrichs von Cilli, übergeben hat2,...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 82

1460 Februar 11, Wien

K.F. belehnt Andreas von Kraig, Pfleger von Schloss Wallenburg, aufgrund eines von Bernhard Sapelsacher übersandten Kaufbriefs mit einer Hube in Sapusch (Sapelsach), auf der Andreas Vidler sitzt, mit einer Hofstätte bei der St. Nikolauskirche in Meukusch, mit drei Tagwerk und dem zugehörigen...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 83

1460 Mai 16, Wien

K.F. gewährt seinem Kaplan Martin, Pfarrer zu St. Georg im Schalltal (Schalichtal), die Gnade, frei über seine Fahrhabe und Güter zu verfügen und diese für sein Seelenheil veräußern zu dürfen.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 84

1460 Mai 23, Wien

K.F. teilt Jörg Rainer, seinem Viztum in Krain, mit, er habe erfahren, dass im Herzogtum Krain eine merkliche Teuerung und ein Mangel an Getreide, Vieh und anderen Nahrungsmitteln herrsche, weil diese nicht auf die offen merkht gebracht werden, sondern bei den Kirchen und in den gewn verkauft...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 85

1460 Mai 29, Wiener Neustadt

K.F. fordert Georg Rauber dazu auf, sich auf Anweisung bewaffnet mit Reitern und Fußsoldaten bei ihm einzufinden, um der lannden vnd leuten Friede zu verteidigen.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 86

1460 Juli 23, Wien

K.F. setzt Gf. Ulrich von Schaunberg, seinen Hauptmann in Krain, von der Klage des Richters, des Rats und der Bürger von Laibach in Kenntnis, derzufolge ihre um die Stadt gelegene gemain gegen altes Herkommen umfangen und verzeunt sowie an die Bauernschaft gegen Zins ausgegeben werde. Da...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 87

1460 November 25, Wien

K.F. bestätigt und erneuert den Krainer Dienstleuten, Herren, Rittern und Edelknechten die ihm vorgelegte und inserierte Urk. seines Vaters Hz. Ernst1, mit der dieser das ebenfalls wörtlich inserierte Gerichtsprivileg Hz. Albrechts (II.) von Österreich für sie bestätigt hatte2, und fordert sie...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 88

1460 Dezember 13, [Wiener Neustadt]

K.F. belehnt aufgrund einer durch Siegfried Schenck erfolgten Lehnsaufsagung den Andreas Grimschitz mit dessen Lehnsstücken, die zuvor ein Lehen der Gff. von Cilli waren, namentlich mit Lehen am Klanz (Glanz), am Goloboym, […] unter dem Tannach, zwischen des Smid vnd des Urban Th[…]se, auf der ...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 89

1461 Februar 19, Graz

K.F. gebietet Gf. Ulrich von Schaunberg, seinem Hauptmann in Krain, oder dessen Verweser, keine Klagen gegen Richter, Rat und Bürger zu Laibach vor der Landschranne oder im Hofrecht anzunehmen und kein Verhör durchzuführen, wenn es sich um Klagsachen, Urteile und Beschuldigungen sowie Grund und...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 90

1461 Februar 21, Graz

K.F. gibt Thomas Krabat, Bürger von Krainburg, kaufrechtsweise ein brachliegendes Grundstück in Niederlack bei Krainburg in Bestand; das Grundstück grenzt an die dortige Hube des Thomas und gehörte früher zum Amt Primskau (Prymsko), jetzt aber zum Viztumamt in Krain. Der K. bestimmt, dass...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 91

[Vor 1461 März 10]

K.F. lädt Hans Golienz in dessen Streitsache mit Matthäus Zellenberger auf den nächsten sambstag vor dem suntag Judica in der vasten (1461 März 21) rechtlich vor sich.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 92

[Vor 1461 März 10], [-]

K.F. lädt Matthäus Zellenberger in dessen Streitsache mit Hans Golienz auf den nächsten sambstag vor dem suntag Judica in der vasten (1461 März 21) rechtlich vor sich.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 93

1461 März 10, Graz

K.F. teilt den Brüdern Georg und Christoph Ungnad sowie Reinprecht Reichenburger, Pfleger zu Montpreis, mit, dass er die Gerichtsverhandlung vor ihm (K.F.) in der Streitsache zwischen Matthäus Zellenberger und Hans Golienz, die laut seiner ksl. Ladung auf den sambstag vor dem suntag Judica in...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 94

[Vor 1461 April 23], [-]

K.F. verpfändet Richter, Rat und Bürgern zu Weixelburg seine dortige Land- und Marktmaut von St. Georg (April 23) an auf zwei Jahre, wofür sie jährlich 110 Pfund Pfennige entrichten sollen.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 95

[Vor 1461 Mai 1], [-]

K.F. fordert Kaspar Melz dazu auf, am kommenden sand Philipp und Jakobstag (Mai 1) mit einer Mannschaft zu Pferd und zu Fuß nach Graz zu kommen.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 96

1461 Mai 4, Graz

K.F. berichtet, dass ihn Biguleis von Auersperg mit einem offen besiegelten Brief gebeten hat, den dritten Teil eines Hirsezehnten in der St. Ruprechter Pfarrei, bei Nassenfuss (Nassenfues), der von ihm zu Lehen geht, dem Konrad Apfaltrer, Pfleger zu Gallenberg, zu verleihen. Konrad hat das...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 97

1461 Mai 6, Graz

K.F. wirft Kaspar Melz, seinem Pfleger zu Weixelburg, vor, er sei zuletzt nicht selbst aufgrund eines entsprechenden ksl. Befehls1 mit einer Mannschaft zu Pferd und zu Fuß nach Graz gekommen, und fordert ihn dazu auf, am mitwoch nach dem heiligen auffahrttag (Mai 14) an seiner Statt eine andere...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 98

1461 Mai 30, Graz

K.F. erlaubt zu nucz vnd aufnemens willen den Bürgern zu Weixelburg (Weichselberg), jährlich aus ihrer Mitte einen Richter frei zu wählen, der dem Gericht innerhalb der Grenzen des Burgfriedens wie andere Richter in den Märkten von Krain vorsitzen soll, wofür er jedes Jahr 10 Pfund Pfennige an...

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 99

1461 August 3, Graz

K.F. nimmt Balthasar Meichauer und dessen Besitz in seinen besonderen Schutz mit der Maßgabe, dass Klagen gegen Balthasar nur vor K.F. verhandelt werden sollen.

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Friedrich III. - [RI XIII] H. 29 n. 100

1461 Oktober 6, Graz

K.F. berichtet, dass er den Bürgern und Leuten zu Weixelburg bereits erlaubt hat, zu ihrer Notdurft einen Richter einzusetzen und zu wählen1, und setzt aufgrund ihres Vorbringens, der Umfang ihrer Burgfriedensgrenze sei strittig, deren Grenze fest, indem er verfügt, dass die Burgfriedensgrenze...

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