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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. belehnt den Nürnberger Bürger Fritz Kress mit den ihm von Kunigunde, Witwe des Nürnberger Bürgers Franz Volckamer, und ihrem Sohn Sebald aufgelassenen Reichslehen, namentlich mit drei Gütern und einer Mühle zu Leinburg samt allem Zubehör.1 Er verleiht ihm daran, was er nach Recht zu verleihen hat, jedoch unbeschadet der Rechte von Kaiser und Reich sowie anderer, und fordert ihn auf, bis sannt Jacobs tag des heiligen zwelfboten im snitt (1463 Juli 25) den gewöhnlichen Lehenseid an seiner Statt vor dem Nürnberger Reichsschultheiß Sigmund von Egloffstein, abzulegen.

Originaldatierung:
Am mittich vor dem heiligen Palm tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p. – KVv: Rta (Blattmitte); Kreß (rechter Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Heiliggeistspital Nürnberg, Urkunden Nr. 406), Perg., rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit wachsfarbenem S 16 rücks. eingedrückt an Ps.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. die Belehnung der Brüder Sebald und Hans (n. 384) und des Franz Volckamer von 1444 Oktober 7 (Regg.F.III. H. 14 n. 284). Die Belehnung 1444 umfasste demnach noch acht Gütlein zu Leinburg.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 388, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1463-03-30_1_0_13_28_0_388_388
(Abgerufen am 28.03.2024).