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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. gebietet (den Städten) Krems und Stein nochmals1, im Rechtsstreit zwischen Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg einer- und Rudolf Senn und Clemens Hör andererseits Recht ergehen zu lassen.

Originaldatierung:
An freytag nach sant Michels tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i. p(er) d(ominum) Joh(annes) Rorbacher conns(iliarium). – KVv: Den von Krembs und Stain (oberhalb des Textes auf der Vorderseite) (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Konzept im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Urkunden des 7-farbigen Alphabets Nr. 3008), Pap. (15. Jh.). Lit.: Müllner, Annalen 2 S. 537 und Anm. s.

Kommentar

Die Auseinandersetzung mit den St. Gallern Rudolf Senn und Clemens Hör begannen 1456 und bezogen sich auf unbeglichene Schuldforderungen des Nürnbergers Wilhelm Löffelholz. Senn und Hör arrestierten Nürnberger Güter und griffen von Genf her reisende Kaufleute an, bis sie schließlich in Krems gefangen genommen wurden. Eine Zusammenstellung der Quellen bietet Peyer, Leinwandgewerbe 1 S. 150-158.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 377.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 378, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1462-10-01_2_0_13_28_0_378_378
(Abgerufen am 25.04.2024).