[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28
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K.F. teilt Bf. Georg von Bamberg mit, dass er dessen Bitte1 um Förderung für den in päpstliche und ksl. Ungnade gefallenen Heinrich Leubing, Protonotar und Pfarrer zu St. Sebald in Nürnberg, nicht nachkommen werde. Er berichtet ihm ferner, dass der in dieser Angelegenheit mit ksl. Briefen als Bote betraute Stephan Scheuch in Gefangenschaft geraten sei und versichert ihm, ansonsten ihm und seinem Stift furderung und gnad zukommen zu lassen.
- Originaldatierung:
- Am eritag nach Anthoni (nach Kop.).
Überlieferung/Literatur
Kop.: Abschrift im StA Nürnberg (Sign. Fst Ansbach, Ansbacher Archivakten Nr. 447), Pap. (15. Jh.). Lit.: Heinig, Friedrich III. Bd. 1 S. 669-673; Loose, Heinrich Leubing, passim.
Anmerkungen
- 1Das Förderschreiben Bf. Georgs datiert von 1451 Dezember 12 und ist ebenfalls abschriftlich überliefert im StA Nürnberg (Sign. Fst Ansbach, Ansbacher Archivakten Nr. 447).
Registereinträge
- Bamberg (Bayern), Stadt
- Graz (Steiermark), Stadt
- Leubing, Heinrich (von Nordhausen), Dr. leg., Lic. decr., Dompropst zu Naumburg, Domdekan zu Meißen, Propst zu Heiligenstadt, Kanoniker zu Mariengreden in Mainz, Pfarrer von St. Sebald zu Nürnberg, Rat Herzog Wilhelms III. von Sachsen, Protonotar des hl. Stuhls zu Rom, Protonotar in der römischen Kanzlei Friedrichs III., Beisitzer des Kammergerichts
- Scheuch, Stephan, Priester der Diözese Würzburg, Bote
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 28 n. 358, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1462-01-19_2_0_13_28_0_358_358
(Abgerufen am 25.04.2024).