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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. entledigt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, nachdem ihn ihre Botschaft hinsichtlich bestehender Freiheiten und gnedigs zusagen seinerseits unterrichtet habe, von der in der Angelegenheit Jakob Püttrichs mit Datum des sybenzehenden tags des moneds january (1461 Januar 17) an sie gerichteten Ladung1 vor den Fiskal.

Originaldatierung:
An freytag vor dem suntag Judica in der vasten.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. – KVv: Den ersamen, den burgermaistern und rat der stat zu Nuremberg unsern und des reichs lieben getrewn (Adresse, Blattmitte); Putreich (linker unterer Blattrand); Ein br(ief) von uns(er)m hern keiser in Jacob Putrichs sachen die stat Wirczpurg antr(effend) (Empfängervermerk auf der Rückseite).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Urkunden des 7-farbigen Alphabets Nr. 2914), Pap., rotes S 19 rücks. aufgedrückt.

Kommentar

Noch im Mai 1461 war die Angelegenheit in der ksl. Kanzlei anhängig, wie einem Schreiben des Kanzlers Bf. Ulrich von Gurk (an Nürnberg?) von 1461 Mai 6 zu entnehmen ist (StA Nürnberg, Sign. Rst. Nürnberg, Urkunden des 7-farbigen Alphabets Nr. 2928). Danach sei die Ladung von 1461 Januar 17 ohne Wissen des Fiskals ausgegangen, dieser werde jedoch Einspruch und Rücknahme derselben zu urkund zu den sachen des fiscalambts legen.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 269.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 277, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1461-03-20_1_0_13_28_0_277_277
(Abgerufen am 25.04.2024).