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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. gibt den Nürnberger Bürgern Jakob Muffel und Leonhard Hirschvogel (Hirßvogel) nach deren schriftlicher Auflassung seine lehensherrliche Zustimmung zu dem Verkauf des reichslehenbaren halben Hofes zu Frohnhof (Franhoff), Tutelhof (Tuttelhof) genannt, mit allem Zubehör, einem Acker, Wiesmahd, Fischwasser und einem halben Tagwerk Wiesmahd auff der wale1 gelegen, durch Albrecht Gotzmann von Büg (von der Pug) an Hans Pürkel (Purckel) von Frohnhof. Er belehnt, auf ihre Bitten hin, den Käufer mit dem Lehen, verleiht ihm daran, was er nach Recht zu verleihen hat, jedoch unbeschadet der Rechte von Kaiser und Reich sowie anderer, und fordert Hans Pürkel auf, bis sontag Invocavit in der vasten (1460 März 2) den gewöhnlichen Lehnseid vor dem Nürnberger Reichsschultheiß Sigmund von Egloffstein abzulegen.

Originaldatierung:
Am freytag nach Lucien tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Ulricus Weltzli canc. – KVv: Rta Urbanus Reuter (Blattmitte); Hanns Purckel (linker Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Heiliggeistspital Nürnberg, Urkunden Nr. 374), Perg., rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit rotem S 16 rücks. eingedrückt an Ps. Lit.: Giersch-Schlunk-Haller, Burgen S. 125 (Fronhof).

Anmerkungen

  1. 1Das wale, gemeint ist ein Burgstall, ist in Fronhof noch bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts quellenmäßig belegt, vgl. Giersch-Schlunk-Haller, Burgen S. 125.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 192, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-12-14_1_0_13_28_0_192_192
(Abgerufen am 29.03.2024).