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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. gebietet Hans von Degenberg (Tegemberg) auf Klage von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg, er habe, obwohl sie mit ihm wissentlich keine Auseinandersetzung hätten, widerrechtlich etliche Nürnberger Kaufleute gefangengesetzt und ihr Kaufmannsgut entwendet, bei der in der kgl. Reformation1 vorgesehenen Pön die Gefangenen freizulassen sowie ihnen ihr Gut on entgeltnuß zurückzugeben und weist darauf hin, dass er im Weigerungsfall auf Klage Nürnbergs gegen ihn vorgehen wird, als sich das in solichem nach recht geburet.

Originaldatierung:
An montag vor unser lieben Frawen tag nativitatis.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c. Ulricus Weltzli vicecanc. – KVv: Degenb(er)g Nurb(er)g (sic) (linker unterer Blattrand). – Kaiserlich mandat, das der von Degenberg die gefang(en) burg(er) von Nurmberg ledig lasse etc. a(nn)o 1458 (Empfängervermerk auf der Rückseite).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Urkunden des 7-farbigen Alphabets Nr. 2681), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedrückt.

Anmerkungen

  1. 1Die sog. Reformatio Friderici von 1442, Regg.F.III. H. 4 n. 41.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 134, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-09-04_1_0_13_28_0_134_134
(Abgerufen am 29.03.2024).