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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. verschiebt die Entscheidung seines Kammergerichts im Verfahren um Kosten und Schaden zwischen den Gff. Ulrich, Wilhelm und Ludwig von Oettingen einerseits und Bürgermeistern und Räten der Stadt Nürnberg sowie der anderen vereinigten Städte in Schwaben, insbesondere Dinkelsbühl und Bopfingen andererseits, die er bereits auf den heiligen pfingstag (1458 Mai 21) verschoben hatte1, mit Einwilligung beider Parteien auf den nächsten Gerichtstag nach sannt Michels tag (1458 September 29), wo ohne erneute Ladung ganz genauso verfahren werden soll.

Originaldatierung:
An freytag nach sannt Florians tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Ulricus Weltzli vicecanc. – KVv: Aufslag des keisers in der Otingischen sache (Empfängervermerk auf der Rückseite).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, D-Laden Urkunden Nr. 407), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedrückt.

Kommentar

Der Nürnberger Rat teilte dies 1458 Mai 18 in gleichlautenden Schreiben Ulm und Dinkelsbühl (mit Weiterbeförderungsauftrag an Bopfingen) mit (StA Nürnberg, Sign. Rst. Nürnberg, Briefbücher Nr. 28 fol. 21r).

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 101.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 122, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-05-05_1_0_13_28_0_122_122
(Abgerufen am 19.04.2024).