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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. gebietet Hans von Hausen (Hawsen), das diesem von seinen kgl. und ksl. Vorgängern1 verpfändete reichslehnbare Dorf Hohenberg (Hochberg) dem Ritter Georg von Ehenheim zu Geyern auf Erfordern unverzüglich gegen Erlegung der Pfandsumme auszuhändigen. Er entledigt ihn für diesen Fall aller Pflichten und Eide.

Originaldatierung:
An sambstag vor sannd Andres tag des heiligen zwelfpoten.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. Ulricus Weltzli vicecanc. – KVv: Ehenheim (oberer Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Hst. Eichstätt, Eichstätter Urkunden sub dat.), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedrückt.

Kommentar

Offenbar wurde die Pfandschaft nicht eingelöst, denn 1471 November 4 gestattete K.F. dem Heinrich von Pappenheim die Lösung vom Schwiegersohn des von Hausen (Chmel n. 6492).

Anmerkungen

  1. 1Verschiedene Reichsgüter des Hans, darunter auch die Mühle zu Hohenberg, werden in der Urkunde Kg. Sigmunds von 1431 März 23 genannt (RI XI n. 8375).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 62, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1456-11-27_1_0_13_28_0_62_62
(Abgerufen am 28.03.2024).