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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. gibt Mgf. Albrecht von Brandenburg in Anbetracht seiner ihm und dem Reich geleisteten Dienste als besondere Gnade das Versprechen, dass alle von ihm und seinen mgfl. Nachkommen in den nächsten zehn Jahren gefällten Urteile vom ksl. Hofgericht, Kammergericht oder sonstwie künftig benannten ksl. und kgl. Hofgerichten ohne verkundigunge und heischunge der jeweiligen verurteilten Partei bestätigt werden sollen. Er befiehlt allen Fürsten, Gff. etc. und insbesondere den Richtern am ksl. und kgl. Hofe sowie allen Reichsuntertanen die Beachtung dieser Bestimmung bei seiner und des Reichs schweren Ungnade.

Originaldatierung:
An monntag nach sannd Jacobs tag im snidt (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c. Ulricus Weltzli vicecanc. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

[Org. im StA Bamberg]. – Kop.: Vidimus1 Friedrich Sesselmanns, Kustos und senior itzo an eins dechants stat, und des Kapitels des Stifts St. Gumprecht zu Ansbach (Onoltzpach) von freytag nach sannd Sebastians tag des heiligen merterers 1485 (Januar 21) mit dem Rückvermerk Vidimuß der freiheit, bestetigung halb(er), erganngene urtel nach zehen jaren, als des kay(serlichen) hoff und chammergerichts urthel zuhalten im StA Nürnberg (Sign. Fst. Ansbach, Generalrepertorium, Urkunden Nr. 146), Perg., braunes S in wachsfarbener Schüssel an Ps.

Anmerkungen

  1. 1Die Bitte Mgf. Albrechts um Vidimierung wurde von dessen Sekretär Leonhard Nördlinger (Nordlinger) übermittelt.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 38, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1456-07-26_2_0_13_28_0_38_38
(Abgerufen am 28.03.2024).