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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 27

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K.F. verpfändet Sigmund von Sebriach, Hauptmann in Krain, für 358 fl. weniger 5 venedier Sch. die dieser auf seinen Befehl hin für Söldner in Triest gegen Rechnung ausgegeben hat1, das Urfahr bei Gratschach und den Grund mit dem von den Türken verödeten Urfahrhaus, worin vormals ein Fährmann (ferg) gesessen hat, samt Zubehör satzweise ohne Abschlag der Nutzen und Renten und mit der Auflage, die die Urfahr passierenden Personen nicht über das gewöhnliche Urfahrgeld zu belasten. Nach Aufforderung, die jederzeit gegen Bezahlung der Pfandsumme durch K.F. seinen Sohn Maximilian oder deren Erben erfolgen kann, soll die Urfahr samt Fähre (schiffung) und das Urfahrhaus mit Zubehör ohne Widerspruch abgetreten werden, andernfalls dürfen K.F. oder seine Erben sich am Hab und Gut Sigmunds schadlos halten.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erw. im Revers Sigmunds von Sebriach von 1473 April 27 im HHStA Wien (Sign. AUR 1473 IV 27), Perg., SS des Ausst. in wachsf. Schüsseln an Ps und Matthias Zellenbergers, Verweser in Krain (ab und verloren)2. Lit.: Zur Person Sigmunds von Sebriach vgl. Heinig, Friedrich III./1 S. 234.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 31.
  2. 2Reg.: Göth, Urkunden-Regesten 9 n. 623.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 27 n. 205, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-04-27_1_0_13_27_0_205_205
(Abgerufen am 28.03.2024).