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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 27

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K.F. bittet Papst Sixtus IV. um das Nominationsrecht über 300 geistliche Benefizien mit und ohne Seelsorgeverpflichtung für Welt- und Ordenskleriker, Dignitate, Personate, Administrationen und Offizien im gesamten römisch-deutschen Reich.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erw. einer ksl. Supplik in den Schreiben von Papst Sixtus IV an den Eb. von Mainz und den Bf. von Wien von 1473 April 8, Rom, inseriert (A) in der zeitgleichen Kop. eines Schreibens Eb. Adolfs von Mainz an Bf. Ruprecht von Straßburg von 1473 Oktober 30, Trier, im HHStA Wien (Sign. AUR 1473 X 30), Pap., fol. 1r–5v; (B) im Notariatsinstrument des Heinrich Sobbe von 1474 Januar 13, Köln, im HHStA Wien (Sign. AUR 1474 I 13), Perg., Notarszeichen; (C) im Präsentationsschreiben Bf. Leos von Wien an Bf. und Kapitel von Bamberg von 1476 sine mense 10, Perchtoldsdorf, im HHStA Wien (Sign. AUR 1476 sine mense 10), Perg.

Kommentar

Papst Sixtus IV. gewährte K.F. in dem als bulla nominationis imperialis bezeichneten Pfründenindult die in n. 199f. erbetenen Nominationsrechte und bestellte den Eb. von Mainz und den Bf. von Wien zu Exekutoren dieser Privilegien. 1475 Juli 26 erläuterte Sixtus diese Bewilligung näher (Org. im HHStA Wien, Sign. AUR 1475 VII 26). Vgl. Chmel n. 6996; Chmel, Mon. Habsb. I/1 n. 122 und Heinig, Preces-Register S. 137f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 27 n. 200, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-04-08_3_0_13_27_0_200_200
(Abgerufen am 28.03.2024).