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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 27

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K.F. als Landesfürst von Österreich verschreibt Bartholomäus Kastner zum Wasen folgende als Lehen zu Schloss Weitra gehörende Stücke und Güter: aus gestifteten Gütern an der Lainsitz 3 Pfd. 50 Pf. Geld und den gesatzten Zehnt in Höhe von 3¾ Metzen Mohn (magen), 15 Metzen Korn und 15 Metzen Hafer sowie 51 Zehntkäse; auf dem oden rewt 70 Pf. Geld; auf uberlannd auf des Naumülner Äcker und Wiesen am Teuffengraben zwei Teilzehnte in Höhe von 3 Sch. 6 Pf. Geld; auf den Naumülner und Ull Gotten Äcker und Wiesen 15 Pf. Geld, ein Huhn und zwei Teilzehnte; auf der Werkarten Wiese 48 Pf. Geld; auf der Zechwis 24 Pf. Geld; auf den Panreitter Äckern und Wiesen 2½ Pfd. 30 Pf. Geld, ein Huhn und zwei Teilzehnte; auf den Äckern und Wiesen Jakob Haffners 7 Pf. Geld; auf dem Voglperg 20 Pf. Geld und einen ganzen Zehnt; auf der Wiese genannt Leitgeben 15 Pf. Geld; auf der Wiese genannt Weingerten 40 Pf. Geld und zwei Teilzehnte; auf den behausten Gütern zu Ulrichs und zu Altweitra 3 ½ Pfd. 15 Pf. Geld und den ganzen großen und kleinen Zehnt zu Feld und zu Dorf aus zehn Lehen und vier Hofstätten, zwei Teilzehnte des großen und kleinen Zehnts aus drei Lehen und einer Hofstätte; den halben Zehnt aus einem öden Lehen und einer Hofstatt, 16 Hühner, 3 Sch. 10 Eier, 10 Käse, 10 Hühner und 16 Käse; zu Lembach auf einen Hof und auf acht gestifteten und sechs öden reuten 18 Sch. 22 Pf. Geld, 3 Metzen Mohn, 7 Hühner, 3 Käse, 80 Eier, 8 Käse und zwei Teile des großen und kleinen Zehnts; von zwei reuten 3 Sch. 19 Pf. Geld; von einem halben reut 12 Pf. Geld; von einer Hofstätte und zwei reuten 15 Pf. Geld und 4 Pf. für Heu; von Nikels Gütern 2 reuten 80 Pf. Geld und 1 Huhn; zu Wultschau auf 6 Lehen und zwei öden Hofstätten 2 Pfd. 7 Sch. 27½ Pf. Geld, 4 Metzen Mohn und auf vier Lehen den gesetzten Zehnt von 12 Metzen Korn und 16 Metzen Hafer.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep: Erw. in einer Urkunde Bartholomäus Kastners von 1471 Januar 28, im HHStA Wien (Sign. AUR 1471 I 28), Perg., 4 grüne SS des Ausst., Kaspar Schallers zum Engelstein, Vinzenz Studolegks zu Waldreichs (Rest) und Erasmus Gassners zu Suchenfelt in wachsf. Schüsseln an Ps.

Kommentar

In der oben genannten Urkunde verschreibt Bartholomäus Kastner seiner Ehefrau u.a. die oben genannten Einkünfte als Heiratsgut. Er sandte 1471 Februar 1 in dieser Sache einen Aufsandbrief an K.F., (Org. ebd., Sign. AUR 1471 II 1, Perg., rückseitig aufgedr. grünes S des Ausst.).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 27 n. 87, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1471-01-28_1_0_13_27_0_87_87
(Abgerufen am 29.03.2024).