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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 27

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K.F. erklärt auf Bitten seines Dieners Richard (Puller) von Hohenburg aus ksl. Machtvollkommenheit, nachdem seine gebotbrief1 mißachtet worden sind, alle gegen diesen ergangene Ladungen (fürheischung) und Urteile des Hofgerichts von Rottweil und anderer Gerichte für ungültig und gebietet allen Reichsuntertanen, unabhängig ihres Standes und ihrer Würden, bei seiner und des Reichs schweren Ungnade dementsprechend keine Handlungen gegen Richard zu unternehmen.

Originaldatierung:
An freytag nach sant Niclausen tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. – KVv: Hohemburg (rechter Rand).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1470 XII 7), Perg., S an Ps ab und verloren, der Corroboratio zufolge mit unserm keiserlichen anhanngendem insigel.

Kommentar

Zu den Prozessen Richards Puller von Hohenburg siehe die Angaben oben in n. 74.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 76.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 27 n. 77, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-12-07_2_0_13_27_0_77_77
(Abgerufen am 28.03.2024).