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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 27

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K.F. überschreibt Prior und Konvent der Kartause Seitz im Tausch für das ihm von der Kartause übertragene Honiggeld aus dem Amt Tüffer in Höhe von 8 Pfd. 75 Pf. zwei vischwaid in der Senn im selben Amt bei Freys und Gretznitz als Eigengut, welche zwischen der vischwaid von St. Gilgen in Steinbruck bei dem Stein, genannt Östenegk, und dem Toplitzbach liegen, samt den dazugehörigen Fischhuben und den darauf sitzenden Fischern mit ihrem Fischdienst und anderen, seit alters üblichen Gerechtigkeiten.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erw. (A) im Revers des Priors Niklas und des Konvents von Seitz von 1470 Juni 2, Völkermarkt1, und (B) in einer zweiten Urkunde derselben Aussteller vom selben Tag2; beide im HHStA Wien (Sign. AUR 1470 VI 2), Perg., (A) S ab und verloren, (B) spitzovales S der Kartause in wachsf. Schüsseln an Ps, mit Rta-Vermerk auf der Rückseite.

Anmerkungen

  1. 1Verzeichnet im Urkundeneingangsregister, d.d. 1471 Januar 14, im HHStA Wien (Sign. AUR 1467 V 23), Pap., fol. 5v–7v, hier fol. 6v.
  2. 2K.F. erhält damit ein Gut in Ober-Tüffer, auf dem ein gewisser Stefan sitzt, als Ausgleich dafür, daß die oben genannten Fischgründe ½ Pfd. Pf. mehr einbringen als das dafür eingetauschte Honiggeld.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 27 n. 51, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-06-02_1_0_13_27_0_51_51
(Abgerufen am 29.03.2024).