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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 26

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Kg.F. beantwortet Bürgermeistern und Rat der Stadt Brünn deren schriftliche Bitte, der zufolge er den sie verleumdenden, an ihn und andere Empfänger im Lande Österreich gerichteten Briefen nicht glauben und Gleiches anderen raten möge. Demnach bezichtigten in diesen Briefen Georg und Procek von Kunstadt die Brünner unschuldig wegen ihres verstorbenen Vetters Erhard (von Kunstadt) obwohl dieser zu Recht durch den Landeshauptmann wegen Gewalttätigkeiten bestraft worden sei, die er im Beisein des Bf. (Paul) von Olmütz und anderer Landesherren von Mähren verübt habe. Er versichert, ein solches Schreiben der Herren von Kunstadt noch nicht empfangen zu haben, sich nach dessen Erhalt jedoch eingedenk des Briefes der Brünner so verhalten zu wollen, wie es sich gebühre.

Originaldatierung:
An eritag vor der heiligen dreyer kunig tag.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.r.i.c. – KVv: Den erbern weysen unsern besunderlieben N, dem burgermaister und rat zu Brunn (Adresse, Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. in der Urkundensammlung im StadtA Brünn (AM Brna) (Sign. A 1/1 sbírka listin 359), Pap., rotes S 12 als Verschluß rücks. aufgedrückt. Druck: Neumann, Nové prameny S. 125 n. 78 (zu Jan. 4).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 26 n. 170, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1446-01-04_1_0_13_26_0_170_170
(Abgerufen am 28.03.2024).