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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. befiehlt allen Kff. geistlichen und weltlichen Fürsten, Prälaten etc. und allen Reichsuntertanen weitgehend gleichlautend seinem vormaligen Verbot1 erneut, dem in die Acht von K. und Reich gesprochenen Swicker von Sickingen und seinen Helfern keinerlei Aufenthalt und Unterstützung zu gewähren. Er gebietet ihnen dies aus ksl. Machtvollkommenheit sowie unter Androhung seiner schweren Ungnade und erklärt alle, die diesem Befehl zuwiderhandeln, selbst den im Frankfurter Frieden2 enthaltenen Strafen verfallen.

Originaldatierung:
Am funfczehenden tag des moneds november.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p. – KVv: Rta Johannes Laventaler (Blattmitte); Keyser Friderichs declaratc(io)n g(ege)n Swicker von Sigking(en) ex p(ar)te Stat Collen (rechter Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Würzburg (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 79/25), Perg., rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit ehedem rücks. eingedr. (wohl:) S 16 an Ps. Reg.: Ein ausführliches Regest auf der Grundlage einer Überlieferung aus dem 18. Jh. bieten die Regg.F.III. H. 9 n. 403. Lit.: Fendler, Fehde Schweikards S. 39-56.

Kommentar

Kg. Maximilian erneuerte die Acht über Swicker von Sickingen 1491 März 31 (im StA Würzburg unter ders. Sign.).

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 274.
  2. 2Zum Frankfurter Landfrieden von 1486 März 17 s. Regg.F.III. H. 4 n. 915.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 279, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1489-11-15_1_0_13_25_0_279_279
(Abgerufen am 28.03.2024).