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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. nimmt den Kölner Bürger Johannes Dewß aufgrund dessen inständiger Bitte aus sonndern gnaden und ksl. Machtvollkommenheit wieder in seine und des Reichs Huld und Gnade auf, nachdem Dewß infolgedessen, dass er Johannes Wesel in Notwehr gegen dessen mutwilligen Angriff tödlich verwundet hatte, in Ungnade gefallen war. Der K. bestimmt, dass Dewß nicht belangt werden darf, und gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Gff. Herren etc. und im Besonderen Bürgermeistern, Rat und Bürgern der Stadt Köln unter Androhung seiner und des Reichs schweren Ungnade die Beachtung dieses Privilegs.

Originaldatierung:
An mitwochen vor sannd Matheus tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p.

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Würzburg (Sign. Mainzer Neuregestierte Urkunden sub dat., Sch 156), Perg., mit rücks. aufgedr. rotem S (ab und verloren).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 214, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1475-09-20_1_0_13_25_0_214_214
(Abgerufen am 16.04.2024).