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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. gestattet Pfgf. Ludwig (I.) von (Zweibrücken-) Veldenz, von den Juden zwei Jahre lang den goldenen Opferpfennig einzusammeln.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearb. Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus einem Schreiben Werner von Eyths und Heinrich Holzapfels von Herxheim von 1472 September 20. Die beiden erklären, dass sie durch den ebfl. Sekretär Wigand Koneke (Konig) von Eb. Adolf von Mainz in dessen Funktion als röm. Kanzler zwei2 Pfgf. Ludwig bei Rhein begünstigende Briefe des Kaisers zugestellt bekommen haben. Sie bestätigen, den Eb. von Mainz am selben Tag gebeten zu haben, diese Briefe bis zum Zusammentreffen des Eb. mit dem Pfgf. (in Augsburg) zurückzuhalten, sodass sich die beiden Fürsten in den genannten Angelegenheiten gütlich einigen können. Abschriftlich überliefert im StA Würzburg (Sign. Mainzer Ingrossaturbücher 32, fol. 237v), Perg. (15. Jh.). Reg.: Chmel n. 6606.

Anmerkungen

  1. 1Datum nach Chmel n. 6606.
  2. 2Neben der Einnahme des Opferpfennigs befreite K. F. den Pfgf. für fünf Jahre von fremden Gerichten, s. n. 206. Die beiden Urkunden wurden von Wigand Koneke am 17. September mit dem Hinweis, dass beide gratis erteilt wurden, im Taxregister der röm. Kanzlei, ed. Heinig/Grund, registriert. Unter dem Eintrag dieser Urkunde, s. S. 325 n. 2170, notierte Koneke: Die itzt genant zweyne brieffe hat myns heren gnade mich heiszen herczog Ludwigen reten mit solichem underscheide ubergeben, das sich herczog Ludwig darumb mit myns heren gnaden vertragen sal, des han ich ir recognicion.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 205, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1472-09-15_1_0_13_25_0_205_205
(Abgerufen am 28.03.2024).