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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. gewährt aus ksl. Machtvollkommenheit Eb. Adolf von Mainz und dessen Stift aufgrund kriegsbedingter Verschuldung ein zweijähriges Schuldenmoratorium.

Originaldatierung:
Am pfincztag nach sannt Pauls tag conversionis.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.p.d.i. – KVv: Rta Rudolfus Kayntzinger (Blattmitte); Menncz (rechter Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Würzburg (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 4/15), Perg., rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit ehedem rücks. eingedr. (wohl:) S 16 an Ps. – Kop.: Vidimus1 Gf. Johanns von Sulz, Hofrichter am Hofgericht zu Rottweil, von donrstag als man inn der hailigen kirchen gesungen haitt Letare 1469 (März 16) ebd. (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 4/16), Perg., wachsfarbenes S des Hofgerichts an Ps. – Abschrift ebd. (Sign. Mainzer Ingrossaturbücher 32, fol. 34r‑v), Perg. (15 Jh.). Reg.: Ein ausführliches Regest auf der Grundlage von Überlieferungen aus dem 18. Jh. bieten die Regg.F.III. H. 8 n. 274.

Anmerkungen

  1. 1Das Vidimus bestätigt die auf Betreiben des ebfl. Anwalts mit Urteil vom selben Tag erfolgte rechtliche Anerkennung des ksl. Schuldenmoratoriums durch das Hofgericht in Rottweil.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 177, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1468-01-28_1_0_13_25_0_177_177
(Abgerufen am 28.03.2024).